Der Starpaparazzi wird in Italien freigesprochen und startet wieder durch. Mit seinem Projekt „Adalet“ will er auch nach Deutschland kommen.
Wir von ILI-MAGAZINE haben Milena Lardizzone getroffen. Sie ist eine sehr gute Freundin von Fabrizio und gemeinsam haben die beiden vieles vor! Im Exclusiv Interview erzählen Sie uns Ihre Pläne. Aber zunächts hier die Geschichte des Star Paparazzi
Der 44-jährige Italiener der angeblich über eine Million Euro auf einem Bankkonto in Innsbruck deponiert hat, um angeblich den Fiskus zu umgehen, ist freigesprochen worden und kann wieder von vorne Anfangen.
Das Geld soll der populäre Fotograf mit Auftritten in Diskotheken und in Lokalen sowie mit exklusiven Interviews und der Veröffentlichung einer Biografie lukriert haben.
ERPRESSUNG VON PROMINENTEN
Das Oberste Gericht in Rom hatte Corona 2013 letztinstanzlich zu fünf Jahren Haft verurteilt. Dutzende Prominente waren von dem Fotografen und seinen Komplizen in den vergangenen Jahren erpresst worden. Corona hatte italienischen Sportlern, Politikern und TV-Sternchen gedroht, unliebsame Fotos von ihnen zu veröffentlichen, falls sie ihn nicht bezahlten.
Der Paparazzi-Skandal war 2007 aufgeflogen. Corona war bereits zuvor wegen versuchter Erpressung und Besitzes gefälschter Banknoten verurteilt worden. Zu den Opfern zählten unter anderem der Ex-Fußballstar David Trezeguet, der bei einer Einvernahme vor dem Staatsanwalt zugegeben hatte, 20.000 Euro für 20 kompromittierende Fotos mit einem Model bezahlt zu haben. Corona hatte stets seine Schuldlosigkeit beteuert. Es sei üblich gewesen, in kompromittierenden Situationen abgeblitzten VIPs die Bilder zum Kauf anzubieten. Das könne nicht als Erpressung betrachtet werden, meinte der Fotograf.
DANN KOMMT DIE WENDE
Am 21. Februar 2018 überträgt der Richter Corona einem Mailänder Überwachungsgericht das vorläufige und therapeutische Aufsichtsrecht für eine Gemeinde in Limbiate. Corona konnte dann in seinem Haus schlafen, das zuvor beschlagnahmt wurde, von dem er aber nur im Therapie-Zentrum gehen kann, um den therapeutischen und psychologischen Weg zu gehen . Es wurde ihm aber verboten soziale Netzwerke zu nutzen, zu telefonieren, Interviews zu veröffentlichen und Bilder zu verbreiten.
Am 7. März 2018 kündigt Coronas Anwalt, dass die nationale Aufsicht des Mailänder Gerichts Antrag auf Widerruf therapeutische Haft abgelehnt hat.
Corona soll angeblich aus seinen Profilen heraus wie Instagram und Facebook Fotos und Video veröffentlicht haben. Sein Anwalt hat diese Vorwürfe nicht gelten lassen und vor Gericht gewonnen.
Am 15. Mai 2018 ordnete der Richter des Mailänder Aufsichtsrats an, dass Corona wieder arbeiten darf. Der Magistrat ermächtigt ihn dann, von 7 bis 23.30 Uhr außerhalb seines Hauses zu bleiben und durch die Lombardei zu reisen. Er darf auch soziale Netzwerke, Telefon und E-Mail benutzen, aber nur um seine Aktivitäten zu fördern. Auf der anderen Seite ist es ihm nicht gestattet, Bilder zu verbreiten und Interviews zu geben, in denen er sich direkt auf die Aktivitäten bezüglich der Ausführung alternativer Sätze bezieht. Am selben Tag gibt er dem berühmten Journal Chi ein Interview.
Heute ist FABRIZIO CORONA wieder da! Mit „ADALET“
„Adalet“, ist ein Begriff was aus der Türkei kommt und für „Gerechtigkeit“ steht.
Ein Wort, das sicherlich mehrmals im Leben des Menschen und eines Menschen, der von ihm spricht, ertönte.
Fabrizio Corona hat seine neue Fashion Linie danach benannt. Vor ein paar Wochen hat er bereits für das Brand die ersten Werbekampagnen auf allen sozialen Netzwerken gestartet um es in den Medien bekannt zu machen. Es wurden Tshirts, shorts und Jogginganzüge veröffentlicht. Diese wurden von bekannten Persönlichkeiten getragen und gezeigt. Adalet ist auch auf der Haut von Fabrizio Corona eingeprägt. Er hat sich Adalet am hals und am Bein tatowiert.(was nur seine Freunde wissen). Die Linie scheint daher nicht nur eine Kleidungsmarke zu sein, sondern ein echter Schrei. Nach dem bisherigen „Si Puede“ ist dies also die neue Marke, auf die Corona abzielt. Sein letzten TV Auftritt für die Werbekampagne war am 17. Juni 2018 in Rom. Hier war Fabrizio Corona zu Gast bei Non é L Arena, moderiert von Massimo Gilettis. Im Interview sagte er: „Ich werde sagen, was ich nie gesagt habe! Milena Lardizzone wird dort auch zu Gast sein.
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